Christian Jesch

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Christian Jesch



   Geboren am 23.08.1964 in Hamburg als Sohn des Bundeswehroffiziers Franz August Jesch und seiner Frau Helga Jesch, geb. Hofmeister, einer ehemaligen Operettensängerin. Ich bin seit 2001 Verheiratet und habe eine Tochter.

   Meine Schulzeit verbrachte ich in Hamburg, Göttingen, Neustadt an der Weinstraße und schließlich in Bielefeld, wo ich 1985 mein Abitur machte. Danach leistete ich meinen Wehdienst ab, bevor ich dann meine Lehre zum kaufmännischen Angestellten des Groß- und Einzelhandels absolvierte. Danach habe ich in diversen Buchhandlungen und Elektrofachgeschäften gearbeitet. Zuletzt war ich bei Karstadt in Gütersloh angestellt. Diese Filiale wurde jedoch im Januar 2021 geschlossen.    Als Kind habe ich immer schon sehr viel gelesen, wobei ich in frühester Zeit hauptsächlich Historienromane für Kinder geliebt haben, die sich zumeist mit der griechischen Mythologie beschäftigten. Später kamen dann die ersten Krimibücher dazu, wie zum Beispiel die drei ???. Im jungendlichen Alter entdeckte ich dann durch Zufall die Heftserie Perry Rhodan, die mich umgehend fesselte. Von den Heften ging es dann auch bald zu den Science Fiction Büchern, sowie auch zur Fantasy. Meine absoluten Lieblinge aus diesen Genre sind natürlich Dune - Der Wüstenplanete und Der Herr der Ringe sowie Der Hobbit.

   Zur Schulzeit lernte ich dann meine beiden liebsten Autoren kennen, die jedoch nichts mit meinen vorangegangenen Vorlieben zu tun hatten: Bertold Brecht und Franz Kafka.    Während meiner Jugend hab ich dann diverse Kurzgeschichte aus den Bereichen Science Fiction, Fantasy und Horror verfasst, die dann auch in einem Magazin mit dem Namen Science Fiction Times veröffentlicht wurden. Leider wurde es irgendwann eingestellt, was hoffentlich nicht an meinen Geschichten lag.

   In späteren Jahren, als die sogenannten Tischrollenspiele oder auch Tabeltops aufkamen, verfasste ich weitere Texte für das von unserer Gruppe gegründete Rollenspielermagazin Zeit-Aus, bis ich schließlich eines Tages feststellte, das führen eines fiktiven Charakters macht zwar viel Spaß, aber man wächst irgendwann aus Vergnügen heraus. Schlussendlich war auch langsam die Zeit gekommen, den Wehrdienst abzuleisten (sollte man jedenfalls, als Sohn einen Bundeswehroffiziers) und einen Beruf zu erlernen, weswegen ich auch über lange Jahre nicht mehr die Zeit zum Schreiben hatte. Lediglich von 1994 - 1997 habe ich für Werner Fuchs als Übersetzer gearbeitet und diverse Battletech Rollenspielbücher, sowie einen Battletech Roman für Heyne übersetzt.

   Dann kam jedoch der schicksalsvolle Tag. Ich hatte mich zu einem Fan von Dan Browns Robert Langdon entwickelt und wartet gespannt auf den dritten Band dieser Reihe Das verlorene Symbol, den ich mir aus Amerika bestellt hatte. Als dieser endlich eintraf, las ich den Roman innerhalb weniger Stunden und war zutiefst enttäuscht über seine Vorhersehbarkeit. Dies brachte mich dazu einen Buch zu schreiben, in dem ebenfalls die Freimauerer eine Rolle spielten, wie in der Geschichte, nur eben besser. (Hoffe ich jedenfalls.)

   Da die Recherchen über die Freimaurer mich fast zwei Jahre gekostet haben, verfasste ich zunächst einmal meinen Agententhriller Summerwine (2013), sozusagen als Fingerübung, ob ich denn überhaupt schreiben konnte. Parallel dazu entwickelte ich den Inhalt von Newtons Vermächtnis, welches zwischen zeitlich auch unter dem Titel Diabolica Opus zu beziehen war und 2015 auf den Markt kam. Nach meinen Ausflügen in das Genre der Thriller begab ich mich wieder zu meinen literarischen Wurzeln und entwickelte das dystopische Konzept von Renaissance 2.0, einer chaotischen Zukunft, in der eine Gruppe heranwachsender Menschen, die sich zuvor noch nie kennengelernt hatten, die Aufgabe übernehmen müssen, die Zukunft ihres Landes vor ihrer, gegenüber den Menschen desinteressierten, Bundessenatorin Mår-quell zu retten.

   Derzeit (2020/2021) schreibe ich gerade den dritten und vorläufig auch letzten Teil. Vorläufig desswegen, weil ich eine vollkommen neue Idee entwickelt habe, die mich dermaßen begeistert, dass ich sie unbedingt so bald wie möglich umsetzen muss, es aber nicht ausgeschlossen ist, dass ich bei Renaissance 2.0 noch weiter mache.

   Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, mein neues Gedankenkonzept zu Papier zu bringen: ein Dystopie-Krimireihe, angesiedelt im Jahre 2033.

  Ich bedanke mich sehr für das interesse an meiner Person und wünsche viel Freude mit meinen Werken.