Christian Jesch

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   Plötzlich ging alles ganz schnell. Jemand sprang über das kleine Gitter, das den Altar vom restlichen Raum der Kirche trennte, riss St. Claire und Rouche zu Boden und rannte dann den Mittelgang runter zur Tür, die sich gerade zu schloss. Saunière hatte sein Werk noch nicht ganz beendet, als die Person mit voller Wucht auf die Türen traf, die mit einem lauten Knall gegen die Außenmauern schlugen. Er konnte nur noch einen kurzen Blick auf das Gesicht erhaschen, dann war er allein.

   Ein Unbekannter war in die Kirche von Rennes-le-Chateau eingedrungen und hatte den Templern ihr Allerheiligstes gestohlen: das geheime Dossier. Martinique St. Claire, Geheimagent und 3. Senneschall der Tempelritter, folgt der Spur und stößt dabei auf einen Gegener, mit dem er nicht gerechnet hatte. Schafft er es noch rechtzeitig, das Eigentum der Templer zu finden und die Welt vor dem Chaos zu schützen?



    (Dieser Titel ist auch in jeder Buhhandlung zu bekommen/bestellen)

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   Endlich erhob sich die Kreatur, schlug den Umhang zurück und gab den Blick auf die Montur eines Tempelritters frei. Katrin holte vor Schreck tief Luft. Dann holte er einen Beutel hervor, schüttete dessen Inhalt in die rechte Hand, um diesen in einer ausladenden Bewegung auf dem Boden vor der Wand zu verteilen. Danach förderte ein kleines Fläschchen hervor, dessen Inhalt er ebenfalls auf dem Boden verteilte. Schließlich räumte er alles zusammen und wendete sich in Richtung Katrins Säule. Die versuchte, um die Säule herumzurutschen, sodass diese immer zwischen ihm und ihr war. Doch da hatte Katrin die Rechnung ohne die Kirchenbänke gemacht.
   Katrin Russo wollte nur ein paar Tage mit ihrem Bruder in seinem Anwesen in Schottland verbringen. Doch als sie eines Nachmittags neben seiner Leiche aufwacht und sich kaum erinnern, kann beginnt eine grausame Zeit für die Archäologin und Bibelforscherin. Zusammen mit einem Freund ihres Bruders sucht sie nach Antworten und stößt dabei immer tiefer in die Mysterien von Rosslin und dem unbekannten Schaffen von Isaac Newton vor.

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