Christian Jesch

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   Er hatte keine Ahnung, wer er war noch wo er war. Er wusste nur, dass er überleben musste in dieser neuen, unbekannten Welt voller Gewalt und Unrecht. Selbst diejenigen, die das selbe Schicksal erlitten, machten Jagd auf ihn. Denn jeder wollte überleben. Und jeder machte jemand anderes für sein Schicksal verantwortlich. Doch eigentlich waren es nur die Reichen und die Regierung, die diesen Zustand hervorgebracht hatten.

   Doch manchmal gibt das Schicksal dir eine zweite Chance.

   Tandra leitete seit knapp einem Jahr das Jugendheim für Straßenkinder in der Stadt, als der namenlose Junge dort eintraf. Schon bald entwickelte sich ein Art der Zuneigung zwischen den beiden. Sie tat alles, was in ihrer Macht stand, um ihm zu helfen, seine Erinnerungen zurückzugewinnen. Hätte sie auch nur die geringste Ahnung gehabt, was das für sie und alle anderen Beteiligten bedeutete, wer weiß, wie dann ihre Entscheidung ausgefallen wäre. Wer weiß, ob sie dann noch bei ihm geblieben wäre.

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  Nach den Ereignisse in Nuhaven beschließt Jikav seine eigentliche Mission wieder aufzunehmen. Gemeinsam mit Thevog und Tandra, in die er sich nach und nach verliebt, begibt er sich auf den Weg nach Akem. Begleitet von dem merkwürdigen Mädchen Misuk, die sich ihnen aufdrängt. Doch sie ist nicht das Merkwürdigste, was ihnen widerfährt. Offensichtlich war Tandra schon einmal in Akem. Nur kann sie sich nicht daran erinnern. Dafür können das aber alle anderen, die sie dort treffen.

  Doch wer ist diese Pumar, mit der Tandra in der Stadt unterwegs war? Wird die junge Frau darauf eine Antwort finden? Und wer ist dieser Gottkaiser, der die Stadt seit kurzem regiert und der von Pumar und anderen unbekannten an die Macht gebracht wurde? Was weiß die Suprimegeneralin Rièm über all dies zu sagen? Und wird die Liebe zwischen Tandra und Jikav überdauern?

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  Jikav hat sich endgültig von seinen Freunden getrennt, um seinen eigenen Weg zu gehen. Seinen schwersten Weg, wie sich schnell herausstellt, den er niemals einschlagen wollte. Doch nach all dem, was man ihm gesagt hat, bleibt ihm keine andere Wahl. Immer weiter zieht es ihn hinunter zu seinem eigenen Abgrund. Wie wird es mit ihm weitergehen? Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagte man. Doch gibt es überhaupt noch Hoffnung für ihn und diese Welt?

  Seine Freunde hingegen kämpfen mit ganz anderen Problemen an verschiedenen Stellen. Neue Freundschaften entstehen und verbinden die Betroffenen noch stärker. Shilané findet ihre Mutter, eine neue Aufgabe und einiges mehr, als sie sich erhofft hatte. Kaziir offenbart, wo ihre wahren Wurzeln liegen. Wird all das ausreichen, um das Land wieder in die richtigen Bahnen zu lenken? Wird die Liga des Untergangs mit ihrer Armee der Finsternis doch noch siegen?

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